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Auch der Eiswein gehört in die Spitze der Prädikatspyramide, wo er zusammen mit der Trockenbeerenauslese herrscht. Einige bevorzugen den ersten, andere den zweite, aber wir machen keine Unterschiede – beide sind uns gleich wichtig. Ähnlich wie bei der Trockenbeerenauslese müssen auch bei dem Eiswein viele Faktoren zusammenkommen. In erster Linie muss es extrem kalt sein. Je kälter desto besser, auf jeden Fall aber sind Temperaturen von mindestens minus 7 Grad erforderlich, und zwar mehrere Tage aufeinander. Je schlimmer die Kälte, desto mehr gefrorenes Wasser verbleibt in der Kelter und heraus kommt nur ein honigdicker Nektar, in dem das allerbeste der Weintraube konzentriert ist. Danach beginnt die müheselige Gärung, die aufgrund der Hefen, die sich in der Kälte nicht wohl fühlen, sehr lange dauern kann. Aber das Endergebnis kann sich sehen lassen! Auch der Sauvignon Eiswein ist am Gaumen noch immer sortentypisch wiedererkennbar. Überrascht? Er begeistert mit dem Geruch nach trockenem Heu; mit etwas Fantasie stellt man sich leicht vor, man stünde in der beißenden Kälte des tiefsten Winters an einer Heuharfe. Dazu gesellen sich Kräuternoten, Honig, Dörrobst, Rosinen und im leeren Glas auch Estragon. Am Gaumen verführt er mit süßer Geschmeidigkeit und Saftigkeit. Er steht am Anfang seiner Trinkreife.
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